ROLE MODELS - Die Neue Wirklichkeit

Bildhintergrund der neuen Wirklichkeit
EINE ZUKUNFTSVISION DER FRAUENREFERENTIN
der STADT BRUCK AN DER MUR
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EINE ZUKUNFTSVISION DER FRAUENREFERENTIN
DER STADT BRUCK AN DER MUR
8Hintergrund die neue Wirklichkeit Bruck Mur
Hintergrund die neue Wirklichkeit Bruck Mur
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....ROLE MODELS....
52 % der Brucker Bevölkerung ist weiblich.

Viele Frauen haben nach wie vor mit Benachteiligungen unterschiedlichster Art zu kämpfen. Unbestritten hat es in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen Fortschritte gegeben, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Da Veränderungen nur über Geschlechtergrenzen hinweg möglich sind und diese von der ganzen Gesellschaft getragen werden müssen, sollen unter dieser Rubrik sowohl Frauen als auch Männer zu Wort kommen.
...WEIBLICHE...
...ROLE MODELS...
ALEX PRÜLLER

Selbstständige

"Nach der Trennung von meinem Partner musste ich durch eine schwierige und herausfordernde Zeit, die mich sowohl psychisch als auch körperlich überforderte und mich oft völlig an meine Grenzen brachte. Ich kämpfte um das Sorgerecht meiner beiden Kinder und um mein Zuhause, auch die finanzielle Situation war eine sehr angespannte. Mein Leben als alleinerziehende Mutter wurde täglich von Terminen bestimmt. Es war wahnsinnig anstrengend und oft hatte ich nicht einmal mehr die Zeit und die Kraft, mit meinen Kindern zu spielen!"
JENNIFER SULZBACHER

Rauchfangkehrerin

"Ich würde mir als alleinerziehende Mutter mehr Verständnis und Unterstützung von Seiten des Arbeitgebers bzw. von der Regierung wünschen, z.B. durch flexiblere Arbeitszeiten und die Möglichkeit auf etwas mehr Pflegeurlaub, da 1 Woche wirklich sehr knapp bemessen ist, insbesondere in Zeiten einer Pandemie. Eine Kinderbetreuung am Arbeitsplatz und auch bereits in der Berufsschule wäre eine große Hilfe. Das würde ich mir wünschen in einer neuen Wirklichkeit."
GABRIELA STIENINGER

Leiterin Volkshilfe Sozialzentrum Bruck

"Ich liebe meinen Job, auch die damit einhergehende Verantwortung und vor allem die Gestaltungskraft, die darin liegt - und natürlich auch die Sicherheit, die er mir gibt. Ich rate jeder Frau, diese Herausforderung anzunehmen, wenn sie sich ihr bietet - oder noch besser, sie zu suchen - denn wir können meist mehr, als wir uns selbst zutrauen."

Foto © Martin Meieregger

DANIELA KRAL

Filialleiterin

"Von einer neuen Wirklichkeit wünsche ich mir, dass die Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern bei gleicher Beschäftigung endlich geschlossen wird."


CORNELIA IZZO

Landtagsabgeordnete und Selbstständige

"Bitte, nehmt die Herausforderungen an und traut sie euch zu, denn Veränderung ist immer auch eine Chance!"

Foto © Franz Pototschnig


ANITA OSWALD

Beschäftigte beim Verein FAB - Verein von Arbeit und Beschäftigung, Linz

"In einer neuen Wirklichkeit wünsche ich mir, dass wir unsere Chancen ergreifen, uns unserer Stimme immer bewusst sind und diese auch nutzen!"


UTE NEUGEBAUER

Neugebauer Architektur ZT GmbH

„Sicher liegen da und dort noch Steine auf unserem Weg – größere und kleinere, Felsen und Kieselsteine - aber diese liegen auf vielen Wegen. Wenn niemand den Schritt darüber wagt, wird auch kein Stein ins Rollen gebracht werden. Manchmal sind die vermeintlichen Stolpersteine bei genauer Betrachtung auch ungefährlicher und kleiner als zuvor angenommen!“

Foto © Uwe Neugebauer


BEATRIX TÖGLHOFER

Software- & Webentwicklung mea IT Services

„Ich werde in der Technik als Frau mehr akzeptiert und wertgeschätzt, als während meiner Zeit im Verkauf.“

Foto © Martin Meieregger


TERRI GATTRINGER-SABINO

TERRi – Ihre Sprachexpertin

"Wir Frauen sind aufgerufen, ein Miteinander zu leben, uns gegenseitig zu unterstützen und als Mentorinnen für ALLE da zu sein. "
...Männliche...
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PETER KOCH

Bürgermeister a.D.

"Trotz der vielen Erfolge der feministischen Bewegungen sind wir noch immer meilenweit von einer echten Gleichstellung entfernt. Nach wie vor sind Einkommen und Vermögen zwischen den Geschlechtern äußerst ungleich verteilt, zudem verrichten Frauen den Großteil der unbezahlten Arbeit. Es ist höchste Zeit, das zu ändern."
DANIEL SCHMID

Feuerwehrkommandant

"Die Feuerwehr - Eine Männerdomäne?
Weit gefehlt!
Ohne Frauen funktioniert das freiwillige Feurwehrwesen einfach nicht!"
MICHAEL MAILI

Fotograf und Profisportler

"Wir leben in einer männerdominierten Gesellschaft, in der Leistung im Vordergrund steht. Dieses gängige Klischee ist leider noch immer Realität und schadet unserer Gesellschaft. Beispiele aus dem Extrem- und Spitzensport zeigen aber, dass auch Frauen große Leistungen erbringen und dadurch Gleichstellung und Anerkennung erreichen können."
CHRISTIAN WINKLER

Optic Shop

"Ohne den Einsatz meiner Frau Irmgard hätten wir uns nie so als Firma, als Menschen und als Familie entwickeln können. Sie hatte immer die Mehrfachbelastung als Mutter, als Kindergartenhelferin und als wichtige Stütze im Geschäft zu tragen. Für all diese Leistungen an unserer Gesellschaft sollten alle Frauen die ihnen zustehende Wertschätzung bekommen."
MICHAEL ULM

Geschäftsführer mea IT Services

"In meinen vielfältigen Funktionen in Wirtschaft und Lehre sehe und erlebe ich, dass es KEINE Gründe gibt, warum Frauen nicht in die Technik gehen sollten."

Foto © Martin Meieregger

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